Tic-Störungen treten häufig im Kindesalter auf. Etwa 50 % aller Kinder entwickeln bis zum Ende der Grundschulzeit eine Tic-Störung, wobei Jungen ca. 4 mal häufiger betroffen sind als Mädchen. Die Störungen äußern sich in Lauten (akustische/vokale Tic-Störung) oder in unwillkürlichen Muskelzucken (motorische Ticstörung) bzw. Zwangshandlungen. Unterschieden wird hierbei zwischen einfachen und komplexen Tic-Störungen. Einfache Störungen sind z.B. Blinzeln der Augen oder Rümpfen der Nase. Komplexe Störungen sind z.B. das wiederholte Anfassen von Gegenständen. Bei vokalen Tic-Störungen reicht die Bandbreite von Grunzen/Schnalzen bis hin zum Wiederholen kompletter Sätze. Im Regelfall verschwinden diese wieder nach kurzer Zeit, so dass kaum Auffälligkeiten auftreten. Wenn diese Störung jedoch länger anhalten (mehr als 2 Monate) können diese zu Ausgrenzungen und Problemen im sozialen Umfeld führen. Eine Verbindung zur Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS), Autismus (Asberger Syndrom) und emotionaler Störung ist gegeben. Mögliche Ursachen für Tic-Störungen sind:
Gute Erfahrungen bei der Behandlung von Tic-Störungen habe ich mit entsprechenden kinesiologischen Entspannungsverfahren und einer Regulation des Mikrobioms der Darmschleimhaut gesammelt.
Immo Kiehne
Heilpraktiker, Chiropraktiker
Fachtherapeut Kinderheilkunde
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